Ein bekanntes Sprichwort besagt “Alles neu macht der Mai” … ich starte bereits im Januar damit und rufe eine neue Rubrik ins Raufaserpasteten-Leben. Der Name dessen ist in anderen Texten mehrfach eingeflossen und Grund genug nun mehr darüber zu philosophieren und zu informieren.
Ausprägungen, Übersetzungen und Bezeichnungen des Persönlichkeitsmerkmals sind viel diskutiert. Ich empfinde die Beschreibung Hochsensitivität als sehr viel positiver, als Hochsensibilität. Einfach dessen geschuldigt, da “sensibel” mittlerweile (für mich) negativ behaftetet ist – auch wenn es in der Fachliteratur durchaus zwei Paar Schuhe sein können.
In dieser Rubrik möchte dich an Themen wie Komplexität, Gerechtigkeitssinn, Reizüberflutung und vielen mehr teilhaben lassen … vor allem, wie ich sie erkannte, erlebe und lebe.
Meine hier verwendete “Ableitung” hochzensitiv beruht auf einer im Netz gefundenen Bedeutung von Zen, die besagt, dass es sich dabei vielmehr um das bewusste Praktizieren und einer Lebenshaltung, als um eine Religion, Philosophie oder Weltanschauung, handelt. Und genau darum geht es – das Erkennen, Verstehen und Leben mit dem Persönlichkeitsmerkmal.
Vereinfacht ausgedrückt, beschreibt die Hochsensitivität das intensivere Wahrnehmen und Verarbeiten von Umweltreizen und Emotionen.
Einige meiner Themen, sind recht eindeutig der Hochzensitivität zuzuschreiben bzw. werden dadurch begünstigt; andere wiederum nicht. Daher vermischen sich ein paar der Themen unter den anderen Rubriken.
Ganz unabhängig von deiner Wissenstiefe lade ich dich ein, reinzuschauen und in eine andere Form des Erlebens abzutauchen. Und wer weiß … vielleicht ergibt sich die Erkenntnis, dass auch du jemanden in deinem Freundes- oder Bekanntenkreis hast, den du darin wiederfindest.